17. – 19. Januar 2025: WARTEN – Szenen aus der Zwischenwelt im Rahmen des Festivals „Made in Potsdam“
Maren Strack
Performances und Installationen
Die Künstlerin Maren Strack lebt in einer Zwischenwelt. Ihr künstlerisches Interesse pendelt zwischen Tanz und Bildhauerei. Für Bildhauer* sind Hände der wichtigste Teil des Körpers. Bei Maren Strack sind es die Füße. Ohne diesen Teil ihres Körpers sind ihre künstlerischen Konzepte nicht denkbar. Präpariertes Schuhwerk lenkt die Aufmerksamkeit auf ihre Beine, installative Garderobe verformt ihren Körper. Die Künstlerin bevorzugt häufig Alltagsmaterialien, wie Gummi, KFZ – Teile, Campingartikel und Frauenhaar. Diese Materialien werden einem Belastungstest unterzogen, bei dem sich ihre mögliche choreographische und ihre klangliche Verwendbarkeit zeigt. Daraus entwickelt Maren Strack die Choreographie ihrer surrealen Tagtraumszenen, die im Grenzbereich zwischen Bild und Aufführung liegen. Im besten Fall entsteht ein Spannungsfeld getragen von der dynamischen Präsenz des Tänzerinnen Körpers, dem Staccato ihrer Kniegelenke sowie der kalten Material-Präsenz klingender Alltagsobjekte.
17. – 19. Januar 2025: WARTEN – Szenen aus der Zwischenwelt im Rahmen des Festivals „Made in Potsdam“
Dezember 2024: Premiere der Performance WARTEN – Szenen aus der Zwischenwelt https://www.fabrikpotsdam.de/event/1321
Performance Art e.V. ist ein in Brandenburg ansässiger Verein, der sich für die Produktion und Verbreitung von Performancekunst einsetzt. Die Kernmitglieder Maren Strack, Kerstin Lücker und Johan Lorbeer arbeiten seit 2017 an der Entwicklung neuer Life Act Formate. Performance Art e.V. arbeitet regelmäßig mit Bühnenbildner*innen, Programmierer*innen, Sound-Ingenieur*innen, Fotograf*innen, Digital Artists usw. zusammen. Wir zeigen unsere Performances in Brandenburg und international.